Wir…

Wir…

Der „Runder Tisch Windkraft-Frei-olsheim“ vertritt den Gaggenauer Ortsteil Freiolsheim mit seinen ca. 650 Einwohnern, die sich durch Unterschriften klar gegen den Bau von Windkraftindustrieanlagen auf dem Freiolsheimer Gebiet, inklusive Mittelberg , Moosbronn und angrenzenden Gebieten entschieden haben.

Er wurde November 2012, auf Initiative des Freiolsheimer Ortsvorsteher Ferdinand Schröder, gegründet und hat derzeit sieben Mitglieder.

Joachim Dörich, Gunter Fauth, Michael Gißler, Martin Schoch, Ferdinand Schröder, Victor Vadasi, Dr. Bernhard Voigt

Das Thema Windkraft in Freiolsheim hat uns alle spätestens auf der 1. Bürger- Informationsveranstaltung zum Thema „ Windkraftanlagen in Freiolsheim “ der Stadt Gaggenau am 1.10.2012 erreicht.

Dort haben wir auch erfahren, dass dem Ortsteil Freiolsheim – der Sonnenterrasse Gaggenaus- durch die Umsetzung des Windenergieerlasses der Grün/Roten Landesregierung, die Mutation zur Windkraftexklave droht. Dieser sieht vor bis zum Jahre 2020 mindestens 10% der Energie durch Wind zu gewinnen.

Was wollen wir erreichen

Wir sind der Auffassung, dass die Freiolsheimer Gemarkung zu klein ist, um darauf Windkraftindustrieanlagen zu errichten, weil durch die geringen Abstände zur Wohnbebauung die Gesundheit, die Lebensqualität, sowie die Umwelt und das Landschaftsbild geschädigt bzw. zerstört werden.

Was fordern wir

Keine Windkraftindustrieanlagen auf Freiolsheimer Gemarkung, auf dem unteren Wulzenkopf, sowie auf anderen gebietsnahen Flächen angrenzender Gemeinden. Grundsätzlich muss der Mindestabstand der zehnfachen Anlagenhöhe, mindestens jedoch 2000 m zur Wohnbebauung betragen. Die Lärmimmission aus der Windenergieanlagen ist für die ganze Wohnbebauung Freiolsheims auf <35 dB(A) zu beschränken.

Einbindung des „Runder Tisch Windkraft-Frei-olsheim“ in die Entscheidungsfindung „Änderung der Teilfächennutzungpläne“ für Konzentrationsflächen für WKAs.

Helfen Sie uns gemeinsam zu erreichen, die notwendige Energiewende ohne Aktionismus und betriebswirtschaftlich unsinnige Subventionen zu meistern. Damit nicht das zerstört wird, was durch die Energiewende eigentlich geschützt werden soll – unsere Heimat, Mensch, Tier und Natur.

WKAs gehören nicht in unseren Schwarzwald, sondern dorthin wo Wind weht, damit es betriebswirtschaftlich auch ohne Subventionsverblendung Sinn macht, und wo Vernetzung und Speicherung vorhanden oder möglich ist. Dies schulden wir unseren Kinder und Kindeskindern.